Überblick
1
Symptome
2
Ursachen
3
Stress & Vorhofflimmern
4
Diagnose
5
Schlaganfall durch Vorhofflimmern
6
Therapie
Vorhofflimmern oder Vorhofflattern
Beim Vorhofflimmern ist nicht mehr der Sinusknoten Taktgeber für den Herzschlag, sondern es kommt zu zusätzlichen Erregungen in den Vorhöfen. Die Vorhofwände ziehen sich nicht mehr korrekt zusammen und die Erregung fließt unkoordiniert durch die Muskulatur der Vorhöfe. Nur einige der unkontrollierten Impulse werden zu den Herzkammern weitergeleitet. Den Herzvorhöfen gelingt es nicht mehr, sich vollständig mit Blut zu füllen. Daher reduziert sich auch die vom Herzen ausgeworfene Blutmenge. Die Herzleistung ist um etwa 20 % reduziert.
Eine andere Form der Rhythmusstörung, bei der der Herzschlag unregelmäßig und meist beschleunigt ist, ist das Vorhofflattern. Im Unterschied zum Vorhofflimmern handelt es sich beim Vorhofflattern um eine Rhythmusstörung, die meist vom rechten Vorhof des Herzens ausgeht. Auch hier ist die normale Erregungsleitung gestört und sorgt dafür, dass sich die Vorhöfe in einer sehr schnellen Frequenz von 240- bis 340- mal pro Minute zusammen. Dies ist so schnell, dass nicht jede Erregung zu den Kammern weitergeleitet werden kann. Die Herzkammern schlagen dann bis zu 150 Mal pro Minute, wenn die Flatterfrequenz bei z.B. 300 pro Minute liegt.
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